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Newsletter #7 2023

Neben unseren Marketing News, die sich in dieser Ausgabe unter anderem um Podcasts, Chatbots und der KI drehen, haben wir heute noch eine Einladung für Sie: Am 14. Dezember bieten wir Ihnen exklusives Webinar für die Mitglieder des haustec Marketing Clubs mit Dennis Kinnart, Online Marketing Manager bei Kostal Industrie Elektrik. Als Premierengast unserer neuen Veranstaltungsreihe „Excellence in Marketing“ gibt er ab 11 Uhr Einblicke ins Vertriebsmarketing, spricht über lokalized Videos und empfiehlt den besten Marketingmix für Ihre Branche. Die Teilnahme ist kostenlos, anmelden können Sie sich hier.

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Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind. Viel Vergnügen mit diesem Newsletter und natürlich: Wunderbare Feiertage und viel Glück, Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr!

Ihr Julian Schlipf,
Leitung Digital Sales

Der haustec.de Marketing Club: Ausgewählte Marketing-Entscheider unter sich.

Lassen Sie sich inspirieren - und empfehlen Sie uns weiter. Feedback, Lob und Tadel können Sie jederzeit senden an marketingclub@haustec.de

Excellence in Marketing: Der Marketing Club lädt ein

Am 14.12.2023 ist es soweit! Wir laden Sie zu einem exklusiven Webinar für die Mitglieder des Marketing Clubs ein.
Dennis Kinnart von Kostal spricht über das 3stufiges Vertriebsmarketing von Kostal, den Einsatz von lokalized Videos und dem besten Marketingmix für Ihre Branche.
Seien Sie dabei und erhalten Sie spannende Innenansichten zum Marketing, von Kollegen für Kollegen!

Die Teilnahme ist kostenlos und der Vortrag dauert ca. 45 Minuten.

 

Marketing Club Event Dez 2023

Umfrage: Welche SHK- Messe besucht ihr 2024?

Bereit für IFH, SHK+E, GET NORD und Co.? 2024 wird wieder ein volles Messejahr.

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Best Practice: "Klimahelden" - Wie Viessmann mit einem Corporate Podcast das SHK-Handwerk unterstützt

Es kommt eben immer auf die Ziele an: Im Vergleich mit anderen Kommunikationskanälen schneiden Unternehmens-Podcasts häufig nicht gut ab, wenn es um die Reichweite geht. Für Dan von Appen, Schöpfer und gemeinsam mit Sophia Fronius Gastgeber des Viessmann-Podcasts „Klimahelden: Die Möglichmacher:innen“, spielen große Zahlen aber keine Rolle: „Wir erreichen unsere Partner und fördern damit die Viessmann-Community“, sagt er. Wie das gelingt und worauf es beim Audioformat Podcast ankommt, erzählt er im Interview mit haustec.de

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Herr von Appen, Sie arbeiten bei Viessmann als Senior Manager Corporate Communications. Welche Bedeutung hat der Klimahelden-Podcast für Sie verglichen mit Ihren sonstigen Aktivitäten?
Dan von Appen: „Die Klimahelden sind für mich Teil unseres Kundendienstes an den Partnern aus dem SHK-Handwerk. Ich produziere den Podcast gemeinsam mit zwei Kollegen aus dem Marketing, die insbesondere bei der Verbreitung unterstützen. Der Podcast ist noch ein zartes Pflänzchen, aber wir sind eine schöne Stimme für das Handwerk und das Feedback der Betriebe ist sehr, sehr positiv.

Woran liegt das?

„Wir haben unser ursprüngliches Ziel erreicht: ein Dialogforum zu schaffen, in dem die Themen des Fachhandwerks aufgegriffen werden. Also etwa der Fachkräftemangel, der Generationenwechsel und natürlich die Energiewende. Mit dem Titel des Podcasts wollen wir den Partnern und der Branche Mut machen. Wir haben klare Klima- und Technologieziele vor Augen, jetzt gilt es, gemeinsam anzupacken. Das Podcast-Format gibt uns die Möglichkeit zu Austausch und Wissenstransfer. Wir sprechen etwa über Probleme in der Ausbildung, die dazu führen, dass neue Mitarbeitende nicht genügend auf Technologien wie die Wärmepumpe vorbereitet sind. Und unsere Gesprächspartner geben Tipps aus der Praxis. Etwa zur Gewinnung von Fachkräften oder zur Generationenfrage. Zum Beispiel in Episode 13, in der das Duo Dieter und Henrik Dörr berichtet, wie sie als Vater und Sohn ihren Betrieb gemeinsam in die Zukunft führen.“

Gibt es weitere Ziele?

„Wir diskutieren mit den Gästen Möglichkeiten, unsere Branche attraktiver zu machen. Davon versprechen wir uns, dass mehr junge Menschen Lust bekommen, im inzwischen hochtechnologisierten Bereich der Gebäudewende zu arbeiten statt wie bislang etwa in der Autoindustrie. Gerade die Konstruktion von Klimalösungen ist ein sehr attraktives Thema. Tatsächlich wird es spannender am Markt für Fachkräfte, wir spüren, dass sich hier etwas in Richtung SHK bewegt. Das ist für mich nicht überraschend, denn die Gebäudewende ist ein größerer Hebel zum Klimaschutz als die Autoproduktion.“

Wie sieht es mit Einblicken ins Unternehmen aus?
Wir gehen mit dem Podcast den journalistischen Weg, platte Werbung hat bei den Klimahelden keinen Platz. Dafür skizziert CEO Thomas Heim im Gespräch seine Sicht aufs Handwerk und wir berichten von Messen wie der ISH. Es erweist sich als enormer Vorteil, dass meine Podcast-Partnerin Sophia Fronius als Geschäftsführerin eines Familienbetriebs enormes Wissen mitbringt. Wir können dadurch in die Tiefe gehen und mit den Hörern auf Augenhöhe agieren. Wie sich die Attraktivität der SHK-Branche für Frauen erhöhen lässt, ist im Übrigen eines unserer Dauerthemen.“

Worauf achten Sie beim Podcast-Format, etwa was Frequenz und Dauer der einzelnen Folgen angeht?
Wir versuchen, pro Monat eine Folge online zu stellen, wenn es die Arbeitsbelastung zulässt. Was die Länge angeht, kostet aus meiner Erfahrung alles Hörer, was länger als 30 Minuten dauert. Wir streben immer ein informatives, unterhaltsames Gespräch an, das wir durch Aufteilen der Fragen und Moderation entsprechend steuern.“

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Bietet das Podcast-Format noch Möglichkeit zur Weiterentwicklung?
„Wir befragen ja die Betriebe, welche Inhalte sie sich wünschen. Gefragt wären zum Beispiel tiefgehende technische Inhalte, also Special Content für Profis. Das wäre für uns ein möglicher nächster Level."

Welche Produktions-Tipps können Sie an Unternehmen weitergeben, die sich ebenfalls an einem Podcast-Format versuchen möchten?
„Es lohnt sich immer, Zeit in die Vorbereitung zu stecken. Bereiten Sie sich gut auf Ihre Gäste vor, um peinliche Fehler zu vermeiden. Formulieren Sie Ihre Fragen vorab und überlegen Sie, wie Sie den Podcast für Ihre Zielgruppe möglichst interessant machen können. Außerdem sollten Sie viel Energie und Hirnschmalz in eine gute Tonqualität stecken. Ein Podcast ist am schönsten, wenn die Aufnahme auch akustisch voll überzeugt."

Herr von Appen, herzlichen Dank für das Gespräch
Mehr Infos und alle Podcast-Ausgaben gibt es auf Spotify oder direkt hier:
https://klimahelden-die-moeglichmacherinnen.podigee.io/

Die Viessmann.Mediathek mit vielen weiteren Video- und Audioinhalten finden Sie hier:
https://live.viessmann.com/de/mediathek.html

Das Ergebnis unserer Umfrage im Newsletter #6

Herzlichen Dank an alle, die mitgemacht haben!

Unsere Fragen drehten sich um das Top-Thema der Stunde: Glauben Sie, dass die Künstliche Intelligenz (KI) in Ihrem Unternehmen sinnvoll ist? In welchen Bereichen und mit welchen Tools würden Sie mit der KI arbeiten?

Das Ergebnis zeigt: Die Branche hat das Thema auf dem Schirm und beurteilt es sachlich sowie ausgerichtet an den aktuellen Stärken der Angebote. So gaben über 70 Prozent der Befragten an, dass sie den Einsatz von KI im Unternehmen „in manchen Bereichen“ für sinnvoll erachten. Die anschließende Frage ergab, dass insbesondere der Einsatz bei der Texterstellung (100 Prozent Zustimmung) gefragt ist, auch die Suchmaschinenoptimierung (17 Prozent) soll KI-gestützt laufen. KI-Tool der Stunde ist immer noch ChatGPT vom Anbieter Open AI, das fast alle Teilnehmenden kennen. Genannt wurde außerdem Marfeel, eine spezielle Lösung zur Contenterstellung.

Bereiche Einsatz von KI

"Hier kann ich machen, was ich bisher nur aus der Theorie kannte"

Marie-Sophie Michels (20) absolviert ihr Praxissemester im Fach Medienwirtschaft im Team von haustec.de. Sie kümmert sich unter anderem um den Marketing Club Newsletter.

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Marie, du bist jetzt seit 6 Monaten im Team. Wie war’s denn bisher?

Bisher war’s super! Ich denke, das bleibt auch so. Sehr geholfen hat mir, dass ich vor dem Praxissemester schon drei Monate als Werkstudentin arbeiten konnte.“

Was sind deine aktuellen Projekte?

Neben dem Marketing Club Newsletter koordiniere ich im Moment eine Online-Nutzerbefragung für haustec.de und weitere Webseiten aus dem Gentner Verlag. Darüber hinaus habe ich ein umfassendes TikTok Konzept entwickelt. Vom Wettbewerbsvergleich über die Persona bis hin zum Maßnahmenplan und der Erfolgskontrolle konnte ich hier eine Menge machen, was ich bisher nur in der Theorie kannte.“

Was hat dich an der Arbeit Im Gentner-Team überrascht, was hast du dir anders vorgestellt?

Da ich bisher keine Erfahrungen in der Medienbranche hatte, war ich etwas unsicher, was mich erwartet. Die Erfahrungen aus Jobs am Museumscounter oder im Corona-Testzentrum lassen sich eben nicht so leicht übertragen. So gesehen war ich positiv überrascht, dass ich hier eine gute Mischung an Aufgaben habe. Manches muss nur abgearbeitet werden, anderes ist anspruchsvoll.“

Was nimmst du mit für dein künftiges Arbeitsleben?

Ich konnte mich in einige Tools einarbeiten wie Asana oder Slack und habe neue Arbeitsmethoden kennengelernt. Aber die wichtigste Erkenntnis ist wahrscheinlich, dass ich später auf jeden Fall einen Job möchte, bei dem das Arbeitsumfeld passt.“

 

Marketing-News

Social Media 2024: Besser planen und umsetzen mit Redaktionsplänen

Ohne einen Hauch von Planung kommen Unternehmen auch auf Instagram, Facebook oder im hauseigenen Blog nicht voran. Am besten funktionieren Firmenaccounts mit einer Mischung aus zuvor erstellten und spontanen Beiträgen. Um das volle Potenzial auszuschöpfen, lohnt es sich daher, rechtzeitig vor dem neuen Jahr-einen Redaktionsplan für die zu bespielenden Plattformen zu erstellen. Dies gilt insbesondere, wenn Sie mehrere Kanäle befüllen müssen, möglicherweise sogar im Team. In diesem Fall empfiehlt es sich, im Plan auch Teilaufgaben vorzusehen. Gibt es Bedarf an mehreren Posts pro Tag, bietet sich eine Listen-Variante an. Wichtige Elemente, die nicht vergessen werden dürfen, sind Schlüsselbegriffe für die Suchmaschinenoptimierung und Hashtags, die ihr Unternehmen positionieren und wichtige Trends spiegeln sollten. Der Plan kann außerdem mit wichtigen Events des Jahres befüllt werden. Dann gilt es, mindestens wöchentlich einen Blick darauf zu werfen und ihn flexibel zu handhaben, falls nötig. Viel Erfolg!

Einige Vorlagen für Redaktionspläne finden Sie hier:
onlinemarketing-praxis.de: 7 Muster als Vorlage

Kundenservice: 6 Gründe für den Einsatz von Chatbots

Ob von der KI gesteuert oder datenbankgestützt – wer seinen Kundenservice optimieren und damit die Mitarbeitenden entlasten will, kommt an Chatbots nicht mehr vorbei. Denn es gibt gleich eine ganze Reihe von Gründen, die für den Einsatz der digitalen Helfer sprechen:

  • Sie sind rund um die Uhr erreichbar.
  • Sie sind die bessere Alternative zur E-Mail, auf die der Kunde oft lange warten muss.
  • Sie entlasten den Support, besonders in Stoßzeiten oder im Feiertagsgeschäft.
  • Häufig gestellte Fragen beantwortet der gut gefütterte Chatbot sofort und zufriedenstellend, was den Support enorm entlastet.
  • KI-gesteuerte Chatbots analysieren Dialoge, was eine laufende Optimierung der Antworten ermöglicht. Die gesammelten Daten lassen sich zudem fürs Qualitätsmanagement nutzen.
  • Ein Chatbot beantwortet viele Nachrichten gleichzeitig. 

    Insgesamt können Chatbots die Kundenzufriedenheit steigern und damit sogar zu höheren Umsätzen beitragen. Eine weitere gute Nachricht: Sie müssen nicht selbst programmieren, es gibt inzwischen zahlreiche Chatbot-Anbieter am Markt. Eine qualifizierte Auswahl finden Sie beispielsweise hier:
    contentmanager.de: Chatbot-Vergleich – 12 Anbieter in der Übersicht

Deutsch – KI: Was die Fachbegriffe bedeuten

Wer über Künstliche Intelligenz sprechen will, verheddert sich häufig in einem Netz aus Fachbegriffen, die es erschweren, über Ziele, Maßnahmen und Anforderungen zu sprechen. Wer Verständnisprobleme hat, kann natürlich ChatGPT fragen. Aber eben nur, wenn er sich nicht vom Fachjargon abschrecken lässt. Die Onlineredaktion von t3n.de hat sich zumindest der sechs wichtigsten Schlagworte ange-nommen und erläutert sie in kurzen, verständlichen Sätzen. So wird beispielsweise klar, was eine starke KI ausmacht und wie wir es mit Natural Language Processing schaffen, dass unser Rechner uns versteht. Wer noch tiefer einsteigen will oder muss, wird bei der KI-Initiative des Landes Nordrhein-Westfalen fündig, hier reicht das Alphabet von A wie Adversarial Learning bis Z wie Zertifizierung. Was uns allerdings verwundert hat: Ausgerechnet der Begriff „Prompt“ fehlt in beiden Listen, er bezeichnet die Anweisungen, die einem KI-Modell gegeben werden, um die gewünschte Antwort zu erhalten. Wer also Ideen, Texte, Übersetzungen oder einfach Erklärungen generieren will, braucht dafür die richtigen „Prompts“.

Die Links zu den Begriffserläuterungen finden Sie hier:
t3n.de: KI verstehen
ki.nrw: Schlüsselbegriffe

ARD/ZDF-Onlinestudie 2023: Immer mehr mobile Internetnutzer

Alle Jahre wieder untersuchen ARD und ZDF den aktuellen Stand der Internetnut-zung in Deutschland. Dabei gab es 2023 Ergebnisse, die für Marketing-Verantwortliche durchaus Richtungen vorgeben können. Ganz grob gesagt: Ohne Online läuft nichts. 95 Prozent der Befragten (deutschsprachig ab 14 Jahren) nutzt das Internet, 80 Prozent sind täglich im Netz. Einen neuen Spitzenwert verzeichnet die mobile Nutzung, sie stieg von 79 Prozent im Vorjahr auf 82 Prozent. Es könnte sich also durchaus lohnen, aufs Smartphone-Display angepasste Werbemaßnahmen zu entwickeln und Nutzer über wichtige Mobilkanäle anzusteuern, etwa über die Social-Media-Plattformen. Was diese betrifft, hat Instagram 2023 die gute alte Tan-te Facebook überholt: 35 Prozent der Befragten nutzen „Insta“ wöchentlich, Face-book verharrt bei 33 Prozent. Die chinesische Kurzvideo-Konkurrenz TikTok bleibt mit 15 Prozent noch zurück, wobei bereits 41 Prozent der 14- bis 29-Jährigen sie nutzen. Insbesondere um Auszubildende zu gewinnen, kann sich daher durchaus ein Blick auf die Plattform lohnen – aber Vorsicht, der Suchtfaktor ist extrem hoch!

Mehr Informationen zur Onlinestudie finden Sie hier:
allfacebook.de: Instagram ist die beliebteste Social Media Plattform

Köpfe der Szene: Christian Feies

Reden ist Silber, Anpacken ist Gold: Nach diesem, für sein Familienunternehmen adaptierten, Motto organisiert Christian Feies seit 2009 die Feies Gruppe, und zwar in der dritten Generation. Im Gespräch verrät er unter anderem, warum er gerne Konrad Adenauer getroffen hätte – und was das mit „Not-Brot“ und „Veggie-Wurst“ zu tun hat.

Den kompletten Fragebogen mit Christian Feies finden Sie auf haustec.de

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Ansprechpartner

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Julian Schlipf

Leitung Digital Sales
Alfons W. Gentner Verlag 

schlipf@gentner.de

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Christine van Ofen

Stellv. Verlagsleitung Digitale Medien &
Teamlead Online-Marketing & Produktmanagement
Alfons W. Gentner Verlag

vanofen@gentner.de


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