
das Innovationstempo hat sich in der SHK-Branche in den vergangenen Jahren laufend erhöht. Für das Online-Marketing bedeutet das: Auch die Kommunikation muss hier Schritt halten. Dass Sie dafür keine Riesenbudgets und -teams benötigen, erfahren Sie in unserer Top-Story aus erster Hand – von Bernd Morschhäuser, dem Geschäftsführer von Vitramo. Weitere Themen: SEO und KI, Responsive Webdesign und Content auf LinkedIn.

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Viel Vergnügen beim Schmökern wünscht,
Ihr Julian Schlipf,
Leitung Digital Sales
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Kommunikation ist alles, heißt es manchmal. Gültigkeit hat der Spruch auf jeden Fall für Vitramo. Denn das Unternehmen bereichert das Angebot an Energielösungen um Infrarotheizungen. Diese sind ebenso zukunftsweisend wie erklärungsbedürftig. Wir haben Geschäftsführer Bernd Morschhäuser ebenfalls um Erläuterungen gebeten: Mit welchen Mitteln bleiben die Tauberbischofsheimer im Online-Marketing auf Erfolgskurs, auch ohne riesigen Etat? Sein Tipp für den Einstieg: „Zuerst gilt es, Reichweite zu schaffen.“

Herr Morschhäuser, wie startete das Unternehmen Vitramo vor 15 Jahren?
Bernd Morschhäuser: „Die drei aktiven Gesellschafter hatten bereits Erfahrung mit dem Thema Infrarotheizung durch die Zusammenarbeit in einem anderen Unternehmen. Vor dem Handelsregistereintrag im November 2009 haben sie sich sechs Monate lang eingeschlossen und die Vitramo-Produktpalette entwickelt. Außerdem wurden der Vertriebsweg festgelegt sowie Website und Broschüren erarbeitet.“
Welches Vertriebsmodell wurde gewählt?
Bernd Morschhäuser: „Unsere Infrarotheizungen sind ausschließlich dreistufig über den Elektrogroßhandel zu beziehen.“
Wie war seinerzeit das Marketing organisiert?
Bernd Morschhäuser: „Außer der Website gab es nicht viel. Im Jahr 2010 waren wir zum ersten Mal als Aussteller auf einer Messe, der Hannover Messe Industrie. Wir waren dort mit Sicherheit das an Umsatz und Mitarbeiterzahl gemessen kleinste der ausstellenden Unternehmen. Die Teilnahme hat außer Erfahrungen nicht viel gebracht. Abgesehen von einem schönen Pressebeitrag: Durch die Teilnahme an der Hannover Messe wurde ein freier Journalist auf uns aufmerksam, der einen Artikel über Vitramo im Magazin „Querdenker“ verfasst hat. Querdenker war eine quartalsweise erscheinende Wirtschaftszeitschrift, die sich mit lateralem Denken und Kreativität befasste.“
Wie wurde an diesen Erfolg angeknüpft?
Bernd Morschhäuser: „Viel Zeit für Marketing-Maßnahmen hatten wir als Start-up nicht. Es folgten Kalt-Akquise beim Elektrogroßhandel und Marketing-Anschreiben per Mail und Post an Elektriker-Adressen. Was Sie dazu wissen sollten: Zu Beginn mussten die Gesellschafter auch die Produkte selbst herstellen, bis der steigende Umsatz die Einstellung von Produktionsmitarbeitern ermöglichte.“
Welche Bedeutung hatte das Online-Marketing im Vergleich zu heute?
Bernd Morschhäuser: „Viel Online-Marketing gab es 2009/2010 abgesehen von der Website nicht. Da wir uns für den dreistufigen Vertriebsweg über den Elektrogroßhandel entschieden haben, konnten wir keinen Online-Shop einrichten. Das wird von Google leider abgestraft, wenn es uns Ranking geht. Da werden Websites mit Online-Shops und veröffentlichten Preisangeboten bevorzugt. Zu diesem Thema empfehle ich auf jeden Fall, bei der Programmierung einer neuen oder überarbeiteten Website eine erfahrene und seriöse SEO-Fachkraft einzuschalten. Diese kann zum Start ein ordentliches Ranking gewährleisten. Wir haben leider erst nach dem jüngsten Update einen seriösen SEO-Experten gefunden. Der Nachteil: Anpassungen an der bereits programmierten Website sind immer aufwendig.“

Und aktuell?
Bernd Morschhäuser: „Heute hat das Online-Marketing einen hohen Stellenwert für uns, den wir weiter ausbauen möchten. Ich denke da vor allem an Videos, mit denen wir neben den Produkten insbesondere die Vitramo-Philosophie vorstellen und bekannt machen möchten. Auch werden wir Projekte, die erfolgreich mit unseren Infrarotheizungen ausgestattet wurden, weiter ins Bild setzen – am liebsten mit dem Eigentümer oder Bauherrn als Kommentator.“
Was empfehlen Sie KMUs für den Start in der Energiebranche?
Bernd Morschhäuser: „Sie sollten alle modernen Möglichkeiten nutzen, um schnell sichtbar zu werden. Neben der Website sehe ich hier derzeit vor allem Instagram und TikTok im Fokus. Facebook hat an Bedeutung verloren, Pflicht ist LinkedIn für Geschäftskontakte. Des Weiteren sollten nach Möglichkeit Presseartikel in Fachmagazinen platziert werden. Es lohnt sich außerdem, von Beginn an stark auf Videos setzen und dabei einen eigenen Stil zu entwickeln. So werden Unternehmen und Geschäftsleitung individuell wahrgenommen und unverwechselbar.“
Welche Zielgruppen sprechen Sie an?
Bernd Morschhäuser: „Für unser Produkt „Infrarotheizung“ haben wir sehr viele Zielgruppen: Häuslebauer gehören ebenso dazu wie der Kunde, der eine Zusatzheizung sucht. Ebenso Unternehmer, die Firmengebäude oder einzelne Arbeitsplätze temperieren möchten und die öffentliche Hand. Dort finden sich die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche, etwa in öffentlichen Gebäuden wie Verwaltungen, Schulen, Krankenhäusern, auch Aussegnungshallen oder Feuerwehrgerätehäuser.“
Das klingt leicht unübersichtlich.
Bernd Morschhäuser: „In erster Linie haben wir uns in den vergangene Jahren auf das Elektrohandwerk konzentriert. Das sind unsere Partner, die Infrarotheizungen als Elektro-Direktheizung fachgerecht installieren können. Da wir uns dem dreistufigen Vertriebsweg verschrieben haben, gilt unsere besondere Aufmerksamkeit auch Großhandelshäusern im Bereich Elektro und neuerdings im Bereich Sanitär. In den zurückliegenden zwei Jahren haben wir zudem den Fokus auf Planungs- und Architektur-Büros gelegt. Diese beraten Bauleute noch vor den Elektrofirmen und haben maßgeblichen Einfluss auf die Entscheidung für ein Heizsystem.“
Wie lässt sich ein erklärungsbedürftiges Thema wie die Infrarotheizung diesen Zielgruppen vermitteln?
Bernd Morschhäuser: „Einfach ist das natürlich nicht. Auf Messen lassen sich den Standbesuchern direkt Technologie und Wirkungsweise erklären und wir können das Publikum die Wärme spüren lassen. Das hat uns im Marketing sehr geholfen. Auf der Website und in Broschüren lässt sich das Konzept vermitteln, über diese Kanäle ist es allerdings deutlich schwieriger. Neben Videos mit Erfahrungsberichten zu realisierten Objekten halte ich es für wichtig, dass die im Außendienst Beschäftigten die Multiplikatoren besuchen, in unserem Fall vorzugsweise Fachhandwerkbetriebe. Bewährt hat sich auch die Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Pressebüro. Dieses pflegt den Kontakt zu den Fachredaktionen der einzelnen Fachmagazine. Wir sind so über das Jahr hinweg immer wieder mit kleinen Meldungen, Objektreportagen und anderen Formaten beim Fachhandwerk, unserer Kernzielgruppe, präsent.“

Mit welchen Vorteilen gegenüber anderen Angeboten argumentieren Sie?
Bernd Morschhäuser: „Als Vorteile unseres innovativen Produktes gegenüber anderen Heizsystemen können wir eine Reihe von Punkten anführen:
Wir sagen den Kunden auch offen, warum wir im ein oder anderen Fall vom Einsatz einer Infrarotheizung abraten. Das kommt sehr gut an und schafft Vertrauen.“
Eine starke Messepräsenz ist das Herzstück Ihrer Kommunikation. Warum?
Bernd Morschhäuser: „Wie gesagt, wir suchen und finden hier direkten Kontakt zu unseren Hauptzielgruppen. Wir zeigen unser Produkt und lassen die Menschen die Wärme spüren. Da wir mit hohen Oberflächentemperaturen an der Decke arbeiten, können wir die ausgezeichnete Wirkungsweise direkt am Messestand aufzeigen. Haben Messebesucher einmal diese Wärmestrahlung gespürt, vergessen sie das angenehme Gefühl nicht mehr.“
Welche Messen bespielt Vitramo?
Bernd Morschhäuser: „Wir stellen auf internationalen Fachmessen wie der BAU in München (Zielgruppe Architektur und Planung, der ISH (Zielgruppe Sanitär) und der Light + Building (Zielgruppe Elektrohandwerk) in Frankfurt aus. Da wir bei den Großhandelsfirmen in ganz Deutschland gelistet sind, dürfen wir auf deren Hausmessen und Veranstaltungen auftreten. Dort kommen ausschließlich Angehörige des Fachhandwerks an den Stand, was uns über die Jahre einen großen Kundenkreis erschlossen hat.“
Sie nutzen Marketing-Tools wie „Baufragen“ und „Bauspot“. Wie kam es dazu?
Bernd Morschhäuser: „Durch den persönlichen Kontakt zum Geschäftsführer von baufragen.de und bauspot.de gehörten wir zu den ersten Nutzern dieser Tools. Baufragen ist ein Chat zwischen Websitebesucher und Unternehmen. Er bietet Kunden den Vorteil, dass sie sehr zeitnah und kompetent vom Unternehmen Antwort erhalten.
Bauspot ist ein sehr interessantes Tool, da dort namhafte Unternehmen Spots im Instagram-Stil zu allen Themen aus dem Baubereich posten. Der stetige und täglich wachsende Content ist von hoher Qualität und Aktualität. Das bewirkt, dass Bauspot bei den Suchmaschinen hoch gelistet ist und mit jedem Tag spannender wird. Für Vitramo war der Einstieg bei Bauspot gleichzeitig der Einstieg in die Socia-Media-Welt. Die Spots wurden für Bauspot erstellt, Varianten über die sozialen Medien verbreitet. Heute sind wir auf YouTube, Instagram, Facebook und LinkedIn aktiv. Mit Hilfe der Künstlichen Intelligenz wird das noch einfacher: Texte lassen sich schnell für das jeweilige Medium adaptieren und in der Länge und Ansprache anpassen.“
Warum macht es für Vitramo Sinn, sich der Plattform EPlato zu bedienen?
Bernd Morschhäuser: „Auf EPlato sind wir durch unseren Kunden Sonepar gestoßen, den führenden Elektrogroßhändler in Europa. EPlato vereinfacht das Erstellen von Leistungs- und Preisverzeichnissen bei Ausschreibungen zwischen Herstellern wie Vitramo und Großhändlern wie Sonepar. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Sonepar können unter anderem die in EPlato enthaltenen Artikeldaten unseres Unternehmens einfach in eigene Ausschreibungen aufnehmen, was uns zu mehr Bekanntheit und höheren Umsätzen verhilft.“
Welche Marketing-Aktivitäten planen Sie in Zukunft?
Bernd Morschhäuser: „Aktuell richten wir unser eigenes kleines Videostudio hier am Stammsitz in Tauberbischofsheim ein, außerdem sprechen wir mit Bewerbern im Bereich Marketing. Wir werden den Bereich also personell weiter ausbauen. Neben dem im Frühjahr fertiggestellten Webinar zum Thema Infrarotheizung arbeiten wir aktuell an einem Spezial-Webinar für Fachleute in Architektur und Energieberatung. Die Entwicklungen im Bereich KI verfolgen wir aufmerksam. Wir sind sehr offen dafür, diese neuen Möglichkeiten aktiv zu nutzen, sei es bei der Text - und Bilderstellung oder im Bereich Telefonassistenz.“

Warum lohnt es sich für KMUs, im Marketing neue Ideen zu entwickeln und neue Angebote zu testen?
Bernd Morschhäuser: „Das Thema Infrarotheizung wird zurzeit erst so richtig bekannt. Häuser benötigen durch verbesserte Gebäudehüllen immer weniger Heizenergie, der Wärmesektor wird zunehmend elektrifiziert. Somit wird der Wettbewerb stark wachsen. Große Unternehmen werden sich unseres Themas annehmen. Darum müssen wir als KMU Präsenz zeigen und mit überschaubaren Mitteln maximale Präsenz erzielen. Da hilft es, immer wieder etwas Neues zu testen und vor allem im Social-Media-Bereich aktiv zu bleiben.“
Nach welchen Kriterien sollten die Mitglieder des Marketing-Teams ausgewählt werden?
Bernd Morschhäuser: „Bei einem Produkt wie der Infrarotheizung sollte zumindest ein gewisses Maß an technischem Interesse und Fachkenntnis vorhanden sein. Nur schöne Bilder zu erstellen, reicht nicht. Das Marketing muss die Technik hinter dem Produkt verstehen und vermitteln können. Kreativität und Offenheit gegenüber neuen Möglichkeiten sollten ohnehin vorhanden sein – zum Beispiel, was Chancen und Möglichkeiten der KI betrifft.“

Welche Tipps haben Sie für Unternehmen, die sich aktuell gründen und über wenig Marketing-Budget verfügen?
Bernd Morschhäuser: „Nutzen Sie die kostenneutralen Angebote. Schaffen Sie Reichweite auf Instagram und anderen Plattformen und versuchen Sie, potenzielle Kunden zu Followern zu machen. Je nach Produkt und Vertriebsweg sollten Sie eventuell darauf achten, dass Sie so schnell wie möglich eine Wiederverkäuferstruktur schaffen. Die Endkundenakquise ist aufwendig und teuer. Ansonsten hat Henry Ford leider Recht gehabt: „Fünfzig Prozent der Werbung sind immer vergeblich. Man weiß aber nicht, welche Hälfte das ist.“
Herr Morschhäuser, vielen Dank für das Gespräch!
Die Vitramo GmbH ist ein inhabergeführtes Unternehmen mit Sitz in Tauberbischofsheim, Baden-Württemberg. Seit der Gründung im Jahr 2009 entwickelt und produziert Vitramo hochwertige Infrarotheizungen für die Wand- und Deckenmontage – „Made in Germany“. Das Unternehmen beschäftigt etwa 20 Mitarbeiter und vertreibt seine Produkte ausschließlich über das Fachhandwerk.
Vitramo bietet eine breite Palette an Infrarotheizungen, darunter langwellige Dunkelstrahler, Spiegelheizungen, Badheizkörper und spezielle Lösungen für Kirchen und Rasterdeckensysteme. Die Heizsysteme zeichnen sich durch hohe Effizienz, geringe Anschaffungskosten und eine angenehme Strahlungswärme aus, die an die Wärme der Sonne erinnert. Sie eignen sich besonders für Niedrigenergie- und Passivhäuser sowie für energetisch sanierte Bestandsgebäude. In Kombination mit Photovoltaikanlagen tragen sie zur Umsetzung nachhaltiger Energiekonzepte bei.
Ein weiteres Merkmal von Vitramo ist die enge Zusammenarbeit mit Architekten und Energieberatern bei der Planung und Auslegung von Infrarotheizsystemen. Das Unternehmen reagiert schnell auf Anfragen und bietet kompetente Unterstützung bei Projektbesprechungen vor Ort.
Vitramo präsentiert seine Produkte regelmäßig auf internationalen Fachmessen wie der BAU in München, der Light + Building in Frankfurt am Main und der ebenfalls in Frankfurt beheimateten ISH.
Weitere Informationen im Web unter www.infrarotheizung-vitramo.de
Content auf LinkedIn: Darauf sollten Sie achten
Das Business-Netzwerk LinkedIn mit relevanten Inhalten zu bespielen, gehört längst zum täglichen Handwerkszeug von Marketing-Teams. Allerdings bleibt der Erfolg häufig aus. Das gilt insbesondere, wenn Unternehmensseiten aufgebaut und als Promo-Schaufenster ins Netz gestellt werden. Ziel von LinkedIn ist es, Menschen zu vernetzen. Das geht am besten über persönliche, gut gepflegte Accounts – und mit der richtigen Content-Strategie. Hier einige Eckpunkte:
- Kontext ist King: Verbinden Sie Relevanz und Unterhaltung, beides ist Mehrwert für die LinkedIn-Mitglieder.
- Achten Sie bei Unternehmensseiten auf einen einheitlichen Markenauftritt.
- Verzichten Sie auf den Perfektionismus, wenn Sie Ihren persönlichen Account bespielen, hier zählt vor allem Authentizität.
- Suchen Sie sich ein Experten-Thema und fokussieren Sie Ihre Beiträge darauf. Vielfalt ist kontraproduktiv.
- Schauen Sie, was die Anderen machen – und haben Sie Mut für Experimente.
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Mehr Tipps finden Sie unter anderem in diesem Beitrag:
onlinemarketing.de: 7 kreative Prinzipieln für deinen Content auf LinkedIn
ChatGPT statt Google? Vier Tipps für die SEO-Optimierung
Hat die klassische Suchmaschinenoptimierung für Google & Co. im KI-Zeitalter ausgedient? Keineswegs. Das Erfolgsrezept ist, Inhalte so zu erstellen, dass Sie in beiden Welten für gut befunden werden. Entscheidend ist die Kombination aus AEO (Answer Engine Optimization) und SEO. Hier einige Erfolgsfaktoren:
Strukturierte Inhalte: FAQs, Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Listen.
Kurzer, praxisorientierter und präzise formulierter Content.
Erstellen Sie eine Liste mit möglichst konkreten Fragen und beantworten Sie diese. Arbeiten Sie dabei klar die Vorteile für die Lesenden heraus, insbesondere wenn es um Ihre Produkte oder Services geht.
Praxisbeispiel: Sie erstellen einen Leitfaden „Fünf Schritte zur richtigen Wärmepumpe" mit klarer Gliederung, praxisnahen Beispielen und FAQs. Google rankt den Artikel hoch, GPT-5 greift denselben Inhalt bei der Frage auf: „Worauf kommt es beim Kauf einer Wärmepumpe an?“Das Ergebnis: doppelte Sichtbarkeit bei Google und ChatGPT.
Hier finden Sie ein Praxisbeispiel aus dem Onlinemarketing und weitere Tipps:
blog.hubspot.com: Mehr Sichtbarkeit bei ChatGPT
Wie sag ich’s der KI? Tipps für besseres Prompting
Schneller? Ja. Aber auch besser? In vielen Marketing-Teams verwandelt sich die KI-Euphorie aktuell in Frustration. Denn bei der Anwendung gilt die Input-Output-Regel: KI-generierte Inhalte können nur so gut sein wie das zuvor formulierte Briefing. Drei Dinge braucht der Prompt-Profi: ein klares Ziel, den richtigen Schreibstil und die Fähigkeit, seine Wünsche strukturiert einzugeben. Natürlich lassen sich auch Standard-Prompts nutzen, allerdings bleiben dann auch die Ergebnisse durchschnittlich. Das reicht insbesondere nicht, wenn es um die Unternehmensmarke geht. Grundsätzlich gilt, das die KI nur unterstützen, aber die Content-Erstellung nicht komplett übernehmen kann. Der Mensch hat den Hut auf, was er mitbringen muss ist Erfahrung und Verständnis für die Anforderungen einzelner Formate und Kanäle. Die KI liefert Ideen und beschleunigt Abläufe, aber sie ersetzt, so unsere Erfahrung, nicht das redaktionelle Handwerk. Vom fachlichen Aspekt mal ganz abgesehen.Welche Fehler macht die KI? Wie lassen sie sich vermeiden? Infos dazu gibt es in diesem Beitrag:
t3n.de: Prompt-Fehler im Social-Media-Marketing
Responsive Webdesign ist ein Muss – so klappt die Umsetzung
Lesbarkeit, Ladegeschwindigkeit, Nutzerfreundlichkeit: Es ist nicht einfach, Webseiten auf verschiedenen Displays gut aussehen zu lassen. Zumal immer mehr neue Gerätevarianten berücksichtigt werden wollen, etwa Smartwatches, TV-Geräte oder Displays im Auto. Am Responsive Design, das sich der jeweiligen Bildschirmgröße anpasst, führt also kein Weg vorbei. Aber wie geht man beim Bau eines entsprechenden Webauftritts am besten vor? Es gilt, zunächst die gewünschten Inhalte zu sammeln, zu bewerten und zu gliedern. Auf dieser Basis kann dann eine Navigationsstruktur mit Haupt- und Unterseiten entworfen werden. Sind die Inhalte auf die Seiten verteilt, kommt die Grafik zum Zug: Sie erstellt Wireframes, also Skizzen, in denen die Ansichten für verschiedene Bildschirmgrößen berücksichtigt werden. Dann beginnt die Designphase. Sie sollte bereits über eine browser-basierte Anwendung erfolgen, da diese laufende Tests und Anpassungen ermöglicht. Die Website wird also nicht erst erstellt und dann beurteilt, sondern es findet eine laufende Optimierung statt, die Ressourcen spart.
Eine umfassendere Anleitung für responsive Websites finden Sie hier:
webdesign-journal.de: Umfassende Anleitung für eine responsive Website
Wir stellen vor: Menschen, die unsere Branche und das Marketing bewegen. Katharina Fricke ist Head of Marketing bei Sita Bauelemente. Im Interview schwärmt sie von Kaffee und Kollegen, außerdem bringt sie uns die Entwässerung von Flachdächern näher und taucht beim Blick in ihre Vita ab zum Meeresgrund.
Den kompletten Fragebogen mit Katharina Fricke finden Sie auf haustec.de.

Leitung Digital Sales
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Teamlead Online-Marketing & Produktmanagement
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