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Newsletter 07/2022

Hallo aus Stuttgart,

wir melden uns zurück aus der Sommerpause. Auch in dieser Ausgabe suchen wir sie wieder: die genialen Ideen, mit denen sich die Marketing-Welt aus den Angeln heben lässt. Dazu haben wir uns unter anderem eine Studie vorgenommen, die den Direct-to-Consumer-Ansatz (D2C) beleuchtet. 

Dorothea Wunderle

Manchmal liegt das Gute allerdings ganz nah: Es ist zum Beispiel längst erwiesen, dass beim Online-Marketing tolle Fotos die Kunden überzeugen. Wir sagen Ihnen, worauf Sie dabei achten sollten.
Schreiben Sie uns gerne an marketingclub@haustec.de, wenn Sie uns Fragen, Ideen oder Feedback schicken möchten. Wir freuen uns drauf!

Ihre Dorothea Wunderle
Leiterin Markt- & Mediaservice

Der haustec.de Marketing Club: Ausgewählte Marketing-Entscheider unter sich.

Lassen Sie sich inspirieren - und empfehlen Sie uns weiter. Feedback, Lob und Tadel können Sie jederzeit senden an marketingclub@haustec.de

Direct-to-Consumer: Wird der Direktkauf beim Hersteller zum Umsatztreiber?

Beim Direct-to-Consumer-Ansatz (D2C) treten Sie als Hersteller in direkten Kontakt zu Ihren Kunden. Das ist nicht nur ein interessanter Vertriebskanal, auch die Möglichkeit, Informationen und Meinungen der Kunden zu erhalten, kann ein Unternehmen nach vorn bringen - etwa in der Produktentwicklung.

Das E-Commerce- und IT-Unternehmen diconium hat gemeinsam mit Statista eine Studie durchgeführt, um die Vorteile zu quantifizieren, die sich für Kunden und Unternehmen aus D2C ergeben. Die Ergebnisse haben uns durchaus überrascht, weil sie großes Umsatzpotential erahnen lassen: Direkt beim Hersteller gekauft haben bereits 90 Prozent der 1.000 befragten Verbraucher. 60 Prozent kaufen sogar lieber beim Hersteller als beim Zwischenhändler. 46 Prozent tun das bereits bei mindestens der Hälfte ihrer Einkäufe. Hauptgrund: das stärkere Vertrauen in die Qualität der Produkte. Allerdings bleibt der Preis für 42 Prozent der Konsumenten das entscheidenste Kriterium für den Einkauf. 

Auf der Herstellerseite gaben 68 Prozent der insgesamt 250 befragten Unternehmen an, dass sie einen höheren Umsatz über D2C erwarten. Knapp ein Drittel generiert bereits jetzt einen Anteil von 50 bis 74 Prozent am Gesamtumsatz. Mehr als die Hälfte der Hersteller schätzt D2C als wichtiges oder sehr wichtiges Vertriebsmodell ein. Haben sie D2C bereits eingeführt, wollen sie diesen Vertriebsweg ausbauen: 84 Prozent planen, in Zukunft verstärkt den eigenen Online-Shop zu bedienen.

Fazit der Studienmacher von diconium: „D2C ist nicht nur ein Trend, sondern eine Notwendigkeit für Unternehmen.“ Daniel Rebhorn, Gründer und Managing Director von diconium, begründet das auch mit den Daten, die beim Direktkauf erhoben werden können. Aus seiner Sicht stärken sie „die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens. Neue Produkte und Dienstleistungen können anhand von Kundenfeedback entwickelt und zugleich auf ihre Marktfähigkeit hin getestet werden.“

Bevor ein Unternehmen ins D2C-Abenteuer startet, sollten allerdings zwei Dinge geklärt sein: Wie gehen wir mit den aktuellen Handelspartnern um? Und welche Prozesse benötigen wir, um den neuen Vertriebskanal aufzubauen?

diconium.com: Komplette D2C Studie zum Download
https://diconium.com/de/news/d2c-studie-2022#

 

Umfrage

Ihre Kunden sprechen in sozialen Medien über Sie - wie bekommen Sie das mit? Welche Tools fürs Social Media Listening und fürs Management ihrer Auftritte verwenden Sie?

 

Social Listening Tools

Das Ergebnis unserer Umfrage im Newsletter 06

Herzlichen Dank an alle, die sich beteiligt haben!
Unsere Frage lautete dieses Mal: Welche Messen besuchen Sie in den nächsten 12 Monaten? Das Ergebnis zeigt die ganze Bandbreite der Branche. Nahezu sämtliche der von uns genannten messen wurden als Ziele angegeben, besonders gut schnitt dabei die ISH ab. Sie wird von 31 Prozent der Teilnehmer angesteuert. Auf den Plätzen folgen die SHK Essen mit 19 Prozent, danach die BAU, die Get Nord und die Chillventa mit jeweils 12 Prozent. Auch die Dach & Holz sowie die Fensterbau Frontale gingen nicht leer aus. 

 

Best Practice: Gute Fotos fürs Marketing - Konzeption, Motive, Tipps

Es gibt Fotos. Und es gibt gute Fotos. Der Unterschied: Die Guten transportieren eine klare Botschaft. Wir haben Tipps für Fotos zusammengestellt, mit denen Sie Ihre Webseiten und Social Media Kanäle verbessern können.

Beispiel Firmenwebsite: Bilder schaffen Aufmerksamkeit, zugleich strukturieren sie Inhalte und machen diese häufig sogar auf den ersten Blick erfassbar. Text im Web ist für den Kopf, Bilder wirken emotional. Studien zeigen etwa, dass die Interaktionsrate in sozialen Netzwerken bei Beiträgen mit Bildern deutlich ansteigt.

Damit die Emotionalität optimal im Sinne Ihrer Marketingziele wirkt, sollten Fotos immer das Image Ihres Unternehmens und seiner Angebote transportieren – und nicht torpedieren. Einfach drauflos knipsen geht gar nicht. Selbst auf Facebook sind die Ansprüche an Bilder in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Kein Wunder, denn mit aktuellen Smartphones und Filterfunktionen fällt es schwer, richtig schlechte Fotos zu schießen – ein Vorteil, den Sie nutzen können. Mehr Tipps finden Sie unter Punkt 5 dieses Beitrags. Zuvor widmen wir uns der konzeptionellen Seite der Fotografie:

1. Warum brauchen Sie ein Bildkonzept?
Ein geschlossener und damit überzeugender Unternehmensauftritt über alle Online-Kanäle erfordert grundsätzliches Nachdenken. Als Marketing-Verantwortlicher sollten Sie ein Bildkonzept erarbeiten, das auf die Unternehmensziele einzahlt und Ihre Zielgruppen bei deren Bedürfnissen abholt. Die grundsätzliche Frage ist: Inwieweit lässt sich das Corporate Design auch in den digitalen Bildwelten fortführen?

Natürlich können auch kanalspezifische Variationen des Konzepts erarbeitet werden. Zeigt sich zum Beispiel, dass auf Social-Media-Plattformen die Kombination „Text-im-Bild“ besser performt, können Sie dies nutzen, um wichtige Informationen schnell zu vermitteln oder einen Call-to-Action („Jetzt bewerben!“) unterzubringen.

Ein einfaches Mittel, um Einheitlichkeit zu schaffen, sind vorgegebene Rahmen oder Text-Abbinder, die jedem Foto mitgegeben werden. Ihr Vorteil: Es lassen sich Elemente wie das Firmenlogo und die URL unterbringen. Für die Umsetzung können Contentmanager auf Online-Tools wie Adobe Creative Cloud Express oder Canva zurückgreifen, die mit einer Vielzahl von Vorlagen auch die Ideenfindung unterstützen.

2. Welche Motive funktionieren am besten?
Diese Frage lässt sich unmöglich allgemein beantworten – oder doch ganz einfach mit: Menschen. Wir alle sehen gerne andere Menschen, vergleichen Sie nur einmal Fotos von leeren Räumen mit welchen, in denen Beschäftigte ihren Aktivitäten nachgehen. Richtig fotografiert, bringen Menschen die von vielen Unternehmen gewünschte Authentizität in die Kommunikation. Daher verzichten viele Unternehmen auf Fotos von Bildagenturen und organisieren eigene Shootings, um etwa Einblicke in ihre Arbeit zu geben oder die Mitarbeiter als Markenbotschafter zu positionieren. Auch Events liefern gute Gelegenheiten für emotionale Bilder, denken wir nur an herzliche Begegnungen. Wer auf Schnappschüsse hofft, wird aber oft enttäuscht. Es macht deutlich mehr Sinn, einen professionellen Fotografen zu engagieren, der ein detailliertes Briefing erhält und dann die gewünschten Motive beim Event einfängt.

Kameraprofis können auch Produkte oder Firmengebäude spektakulär in Szene setzen. Entscheidend ist, dass die Auswahl der Bilder immer auf Kern und Leistungen des Unternehmens einzahlt. Ein Goldfisch passt vielleicht zum Sanitärausstatter, aber sicher nicht zum Photovoltaik-Installateur. Vorsicht also bei Katzen-Content oder anderen beliebten Motiven, etwa aus den Bildwelten Sport, Genuss oder Urlaub.

3. Wie ist die Rechtslage?
Der Weg durch den Gesetzesdschungel rund um Urheberrecht, Persönlichkeitsrecht und andere Rechtsfragen wird einfacher, wenn folgende Grundregeln beachtet werden: Verletzen Sie auf keinen Fall die Rechte von Fotografen oder Bildagenturen. Ist die Quellenlage eines Fotos unklar, verzichten Sie lieber darauf, um teure Abmahnungen zu vermeiden. Viele Bildagenturen geben in ihren AGBs beispielsweise an, für welche Zwecke die jeweilige Bildlizenz verfügbar ist. So kann es sein, dass ein Foto nicht für Social-Media-Plattformen verwendet werden darf. Übrigens: Trotz aller Sharing-Kultur, auch Bilder aus dem Social Web dürfen Sie auf keinen Fall still und heimlich auf Ihrer Website einbinden. Möchten Sie Bilder übernehmen, fragen Sie die Nutzung an, im Idealfall teilt der Angesprochene dann sogar Ihre Inhalte.

Fotografieren Sie selbst, wartet noch eine weitere Herausforderung auf Sie: Aufgrund des Schutzes der Persönlichkeit müssen Mitarbeiter, Kunden und sonstige Kontakte immer damit einverstanden sein, dass sie fotografiert werden. Die Einwilligung muss schriftlich erfolgen, um ganz sicher zu gehen. Entsprechende Formulare können etwa bei Einladungen vorab mitgeschickt oder am Eingang ausgelegt werden.

4. Was muss geplant werden?
Ohne Vorbereitung und klare Abläufe geht es nicht: Definieren Sie Verantwortliche für die Bildbeschaffung und legen Sie Workflows für die Verwendung von Fotos über alle Kanäle fest. Achten Sie dabei auf die Qualitätssicherung: Vier Augen sehen mehr als zwei, gerade beim Einsatz von Bildern.

Damit Ihnen nicht die Motive ausgehen, sollten Sie bei Ihrer Contentplanung immer mögliche Bildmotive im Blick behalten. Beispiel Urlaub: Statten Sie Ihre Mitarbeiter mit T-Shirts aus, um ganz entspannt an Inhalte zu kommen. Sie bereiten einen Messeauftritt, einen Produktlaunch oder eine Weihnachtsfeier vor? Dann sollten Sie immer die Frage vorab beantworten: Wer liefert gute Fotos?

Fototipps

5. Tipps fürs Fotografieren
Abschließend noch einige Tipps, mit denen Ihre Chancen steigen, vorzeigbare Aufnahmen zu erhalten – ob mit Kamera oder Smartphone:

  • Achten Sie auf gutes Licht und nutzen Sie Lichteffekte, etwa bei Sonnenauf- oder untergang.
  • Um scharfe Porträts zu erhalten, fokussieren Sie auf die Augen.
  • Prüfen Sie immer, ob Sie sich Ihrem Motiv nicht noch etwas mehr nähern können.
  • Viele Smartphones und Kameras bieten eine Gitternetzfunktion an: Sie teilt den Bildausschnitt in neun gleich große Rechtecke. Das Hauptmotiv sollte auf einen der inneren vier Kreuzpunkte platziert werden. Dadurch wird die an den Goldenen Schnitt angelehnte Drittelregel eingehalten, die für harmonische Bildkompositionen sorgt.
  • Beseitigen Sie störende Hintergrundelemente oder wechseln Sie den Standort.
  • Probieren Sie Ihre Kamera vor dem Einsatz in Ruhe aus, um alle Möglichkeiten kennenzulernen.
  • Nutzen Sie die umfassenden Möglichkeiten der Nachbearbeitung.

 

Julian Schlipf

"haustec.de ist im Markt angekommen, jetzt wollen wir mehr!"

Julian Schlipf, 29, ist Leiter Digital Sales bei haustec.de.

Julian, bei haustec.de hat sich in 2022 schon jede Menge getan. Kannst du uns eine Zusammenfassung geben?

"Gerne! Wir haben haustec TV gestartet, also unseren YouTube-Channel plus einem Angebot für werbliche Videoproduktionen. Außerdem können Kunden in der haustec.de Academy Webinare und Schulungen rund um die Gebäudetechnik-Branche besuchen. Unsere äußerst erfolgreiche Leserwahl haben wir diese Jahr noch weiter ausgebaut und erstmals eine Sommeraktion gestartet, bei der wir mit unseren Usern Memory gespielt haben."

Das ist tatsächlich eine Menge. Warum habt ihr so viele neue Dinge angestoßen?

"haustec.de gibt es jetzt seit fünf Jahren und man kann sagen, wir sind voll im Markt angekommen. Jetzt wollen wir mehr! Beispiel haustec TV: Wir sehen, dass Bewegtbildformate sowohl redaktionell als auch werblich für unsere Branche immer wichtiger werden. Also haben wir hier investiert und alles, was an Technik und Knowhow für ein hochwertiges Angebot benötigt wird, ins Haus geholt. Parallel dazu ist die Nachfrage nach digitalen Weiterbildungsangeboten einfach explodiert, darum gibt es jetzt die haustec.de Academy. Ohnehin ist es wichtig, Kundenfeedback zu nutzen. So wurde immer wieder der Wunsch geäußert, dass wir besondere Anlässe schaffen, um mehr Aufmerksamkeit zu generieren. Daher werden wir in Zukunft immer häufiger Sonderaktionen wie beispielsweise unser Sommer-Gewinnspiel oder den Adventskalender anbieten."

Stichwort "Adventskalender". Wir haben September, steht Weihnachten schon vor der Tür? Was dürfen wir in diesem Jahr noch erwarten?

"Am 28. Oktober führen wir mit unseren Kollegen des Magazins SBZ erstmals einen Online-Kongress durch, den Wärmepumpen-Tag. Im Dezember steht selbstverständlich wieder der Adventskalender an, der in den vergangenen Jahren extrem erfolgreich für uns und unsere Kunden verlief. Im Übrigen bereiten wir uns bereits aufs neue Jahr vor."

Verlieren die Kunden bei all den Angeboten nicht so langsam den Überblick?

"Nein, denn für die Orientierung bieten wir unsere Jahresgespräche an. Auf dieser Basis können die Kunden ihre Präsenz auf haustec.de über das ganze Jahr aussteuern und erhalten ein maßgeschneidertes Angebot für alle Kommunikationsziele."

Was hast du dir persönlich noch für den Rest des Jahres vorgenommen?

"Ich konnte aus verschiedenen Gründen in diesem Jahr noch keine Messe besuchen. Daher freue ich mich jetzt besonders auf die SHK Essen, auf der ich endlich wieder persönliche Kundengespräche führen kann." 

 

Marketing-News

Klare Ansage: Der Weg zum guten Briefing für Grafiker

Alles subjektiv? Grafische Leistungen einzuschätzen, fällt oftmals nicht leicht. Es lohnt sich, im Unternehmen klare Kriterien für die Bewertung aufzustellen. Das gilt vor allem, wenn häufig externe Grafiker zum Einsatz kommen, die gebrieft werden müssen. Wie ein solches Briefing aussehen muss, hat contentmanager.de zusammengetragen. Je nachdem, wie oft bereits mit dem Externen gearbeitet wurde, geht es beim Unternehmen los – oder bei den Detailinformationen zum Werbemittel, das gestaltet werden soll. Gestaltungsrichtlinien, Formate und natürlich das Budget sollten auf keinen Fall fehlen. Es lohnt sich, Zeit ins Briefing zu stecken, denn das spart im Zweifel Feedback-Schleifen und Kosten.
Eine detaillerte Übersicht zu den einzelnen Schritten gibt’s im Beitrag:
contentmanager.de: Grafiker-Briefing: Diese Informationen sollten enthalten sein

YouTube Livestream für Einsteiger

23 Prozent der Zeit, in der Streaming-Inhalte konsumiert werden, entfiel 2021 auf Live-Videos (Quelle: Conviva State Of Streaming 2021). Die Corona-Pandemie sorgte für hohe Zuwachsraten beim Livestreaming. Nehmen wir den Fakt dazu, dass die Verweildauer bei den Live-Sendungen höher ist als bei Videos on Demand, stellt sich die Frage: Wann fangen wir an, Unternehmensinhalte live zu streamen? Das können Events wie Produktpräsentationen oder Messeauftritte sein, aber auch mit einem Drehbuch unterfütterte kleine Filme, die live Premiere feiern und dann wiederverwertet werden. Der Einstieg ins Streaming als Kundenbindungs- und Reichweiten-Instrument ist dabei höchst einfach, aktuell erfolgt er hauptsächlich über die Plattformen YouTube und Twitch. Sollten Sie bereits einen YouTube-Channel betreiben, bietet es sich an, diesen auch für den Einstieg ins Livestreaming zu nutzen. Die weltgrößte Videoplattform bietet dafür drei Möglichkeiten: Sie können einfach Ihren Bildschirm übertragen, externe Audio- und Videogeräte verwenden oder ein komplettes Studiosetting mit mehreren Kameras und Mikrofonen nutzen. Worauf Sie bei der Umsetzung achten müssen, erfahren Sie zum Beispiel in diesem Beitrag:
blog.hubspot.de: YouTube Livestream planen, erstellen und aufnehmen: So geht's

Datenanalyse in der Unternehmenskommunikation: Befragung zeigt Defizite

Welche Ihrer Unternehmensinhalte sind besonders erfolgreich? Von wem werden sie wahrgenommen? Und welche Schlüsse für weitere Aktivitäten lassen sich daraus ableiten? Alles Fragen, die sich leichter beantworten lassen, wenn Ihnen ein schönes Reporting-Dashboard allmonatlich die wichtigsten Kennzahlen liefert. Dass der datengestützten Unternehmenskommunikation die Zukunft gehört, ist eigentlich unstrittig. Allerdings hat sie in manchen Unternehmen schon angefangen, während andere bislang noch keine Prozesse für Analyse und Auswertung etabliert haben. Das ergab zumindest der aktuelle PR-Trendmonitor von news aktuell und Faktenkontor: 46 Prozent der Befragten setzen noch keine Datenanalyse ein, 44 Prozent sind schon dabei. Die wichtigsten Gründe fürs datenlose Agieren sind Zeitmangel (genannt von 35 Prozent), fehlende Tools (30 Prozent) und das Fehlen strukturierter Daten im Unternehmen (28 Prozent). Fehlende Kompetenz wurde von 26 Prozent der Teilnehmer genannt. In welchen Bereichen wird Datenanalyse eingesetzt? Hier liegt Social Media (79 Prozent) vorn, es folgen Medienbeobachtung (70 Prozent) und die hauseigene Website bzw. der Blog.
Weitere Ergebnisse aus dem PR-Trendmonitor finden sich hier:
pr-journal.de: Die 10 größten Herausforderungen für Data Analytics in der Kommunikation

Studie zur Nutzung: WhatsApp hängt Facebook und Instagram ab

YouTube, LinkedIn, Facebook: Auf all diesen Plattformen werden Inhalte sortiert nach der Verweildauer der Nutzer. Bei YouTube sollen laut US-Berichten bereits 70 Prozent der gesamten Zeit, in der Videos betrachtet werden, auf Inhalte entfallen, die von der Plattform empfohlen wurden. Roland Eisenbrand, Head of Content des OMR Blogs, beschäftigt daher die Frage, ob die Verweildauer künftig zur zentralen Metrik im Internet wird. Dabei macht er deutlich: Unternehmen müssen Inhalte erstellen, die Nutzer bei der Stange halten. Ansonsten könnte ihnen der Algorithmus jede Chance auf Sichtbarkeit rauben. Der Trend geht also von Klicks, Views und Impressionen zur Verweildauer. Warum dafür in erster Linie der Erfolg von TikTok verantwortlich ist, analysiert Eisenbrand ebenfalls. Für uns ist jedenfalls klar: Gerade B2B-Unternehmen müssen im Social Web mit starken Inhalten punkten, die sich möglichst zielgenau an zuvor definierte Zielgruppen oder Personas richten. Mehr zu den Hintergründen finden Sie im Beitrag
omr.com: "Eine KPI, sie alle zu knechten"

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