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Newsletter 09/2022

Hallo aus Stuttgart,

kaum zu glauben, bereits seit rund einem Jahr versorgen wir Sie über unseren Newsletter mit Anregungen, Infos und Tipps rund ums Online-Marketing. Das Experiment ist geglückt, wir bedanken uns sehr über Ihr reges Interesse. Dieses Mal geht es um zwei wichtige Marketing-Termine im Jahr: Weihnachten und die ISH im März 2023. Sind Sie dabei? Dann sagen wir Ihnen, wie Sie den Messeauftritt optimal nutzen, um Ihre Botschaften zu platzieren. Dazu liefern wir Infos zu Automatisierung und Social Listening sowie zu weiteren aktuellen Trends.

Robert Reisch

Schreiben Sie einfach an marketingclub@haustec.de, wenn Sie uns Fragen, Ideen oder Feedback schicken möchten. Das Team des Marketing-Club wünscht Ihnen und Ihren Lieben fröhliche Feiertage und viel Erfolg für 2023! Genießen Sie die Zeit zwischen den Jahren und lassen Sie es sich richtig gut gehen. Schönes Fest und guten Rutsch!

Ihr Robert Reisch,
CEO Gentner Verlag

Der haustec.de Marketing Club: Ausgewählte Marketing-Entscheider unter sich.

Lassen Sie sich inspirieren - und empfehlen Sie uns weiter. Feedback, Lob und Tadel können Sie jederzeit senden an marketingclub@haustec.de

Aktion: Schicken Sie uns Ihre Weihnachts-Kampagne!

Neben dem von unseren Kunden geschätzten Adventskalender gibt es einen Vielzahl weiterer Möglichkeiten, die hohe Aufmerksamkeit rund um vorweihnachtliche Werbebotschaften zu nutzen. Wir möchten daher wissen: Mit welchen Aktionen waren Sie besonders erfolgreich? Und welche planen Sie für diese Jahr? Schicken Sie Weihnachtsmänner in die Fußgängerzonen? Senden Sie Rentier-Postkarten mit festlichem Gewinnspiel an die Kunden?

Sicher ist Ihnen etwas eingefallen, was bei Ihrer Zielgruppe für echten Weihnachtsjubel sorgt! Lassen Sie unsere Community daran teilhaben, wir freuen uns auf Ihre E-Mails an marketingclub@haustec.de. Die besten Ideen veröffentlichen wir hier im Newsletter!

 

giphy (10)

Best Practice: ISH - Tipps fürs optimale Messe-Marketing

Für viele Unternehmen ist die ISH Frankfurt, Weltleitmesse für Wasser, Wärme, Luft eines der wichtigsten Kundenevents des Jahres. Aus diesem Grund werden umfangreiche Ressourcen in einen möglichst überzeugenden Auftritt auf der ISH 2023 (13. bis 17. März) gesteckt. Damit sich dieser Aufwand lohnt, sollte der Messeauftritt die nötige Aufmerksamkeit bekommen.

Zudem ist es wichtig, das Geschehen vor Ort über alle relevanten Kanäle zu vermitteln. Wir haben daher Tipps zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen, mehr Besucher, mehr Kontakte und mehr "Buzz" rund um Ihren Messeauftritt zu generieren. 

Aktionen am Messestand

Es lohnt sich, dieses Thema konsequent aus einer Perspektive anzugehen: Die Menschen sollen an Ihrem Messestand Spaß haben. Denn gute Stimmung öffnet Türen und ebnet den Weg zu Gesprächen über Fachliches und Ihre Angebote. Nicht umsonst heißt es, dass auf den abendlichen Standparties die besten Geschäfte angestoßen werden.
Im Übrigen bringt aufwendiges Messemarketing im Vorfeld nicht viel, wenn die Besucher am Stand enttäuscht werden. Machen Sie sich also ausgiebig Gedanken darüber, wie der Messestand auf Besucher wirken soll und wodurch er sich von anderen Messeständen abheben wird. Beim Look können zum Beispiel schon ungewöhnliche Farben und große Fotos Wunder wirken.

Services für Besucher

Das attraktive Erscheinungsbild dient als Kulisse für Aktivitäten, mit denen sich Besucher an den Stand locken lassen. Hier gibt es unzählige Möglichkeiten: Spiele vom Tischkicker bis zum Fahrsimulator, Gratis-Getränke oder Auftritte von Prominenten.

Häufig zum Einsatz kommen Angebote, die den Messebesuchern direkt vor Ort nützen. Dazu gehören etwa Massagen und Ruhezonen, ein standeigener WLAN-Hutspot oder eine Ladestation für Smartphones. Auch Fotokabinen für schnelle Porträtbilder sind sehr beliebt. Der Zugang zu diesen Services sollte dabei stets beschränkt werden auf Messebesucher, die im Gegenzug ihre Kontaktdaten abgeben.

 

Gewinnspiele und Wettbewerbe

Das gilt auch für die weithin genutzten Gewinnspiele und Wettbewerbe. Bereits vor der Messe kann eine entsprechende Aktion Sinn machen, als Preis bieten sich Gratis-Tickets bzw. Eintrittscodes an. Kontakte lassen sich am Stand sammeln, wenn es dort etwas zu gewinnen gibt. Als Gewinn eignet sich neben einem möglichst attraktiven Haupttreffer alles, was direkt auf den Messebesuch einzahlt. Dazu gehören etwa Gutscheine für Kaffee, essen oder einen WLAN-Zugang.

Von Offline zu Online

Es lohnt sich, über die Messetage hinaus zu denken und auf dem Stand Wege zur dauerhaften Kommunikation anzubieten. Sie können etwa für Ihre Social-Media-Auftritte werben. Dazu genügen Rechner, auf denen die entsprechenden Seiten aufgerufen sind, eventuell in Kombination mit einem Roll-up, auf dem die entscheidende Frage beantwortet wird: Warum lohnt es sich, Ihnen auf XING, LinkedIn, Facebook, Instagram, YouTube, Twitter oder TikTok zu folgen?

Walipix/Adobe Stock

Standpersonal und Promotion-Teams

Auch Standbesatzungen können so instruiert werden, dass Sie auf die Online-Präsenzen Ihres Unternehmens hinweisen. Ebenso ein Promotion-Team, dem allerdings eine andere Aufgabe zukommt: Es lockt Messebesucher an Ihrem Stand, etwa mit der Aussicht auf Gratis-Kaffee oder andere Wohltaten.

Das Umfeld vor Ort

Ein alter Marketingspruch lautet: Die Messe fängt am Flughafen an. Verkürzt ausgedrückt, heißt das: Sorgen Sie dafür, dass die gewünschten Besucher vor Ort frühzeitig auf Ihre Marke aufmerksam werden - auf allen Anreisepfaden, auf den Parkplätzen der Messe, in den umliegenden Hotels und durch geschickte Platzierung von Werbemitteln, etwa in der S-Bahn oder an den Autos von Messebesuchern. Für Letzteres empfehlen sich Werbeartikel statt Flyer, schließlich wollen Sie die Besitzer ja nicht ärgern, sondern für sich einnehmen. Gerne buchen Aussteller auch mobile Werbeflächen, etwa Fahrräder oder E-Scooter. Diese lassen sich während der Messe noch nach Bedarf platzieren. Um den Anreiz für einen Standbesuch zu erhöhen, können auf den Werbemitteln die Messe-Aktionen angekündigt werden.

Auf der Messe können neben Promotion-Teams auch Künstler eingesetzt werden, die sich übers Gelände bewegen und Ihren Messeauftritt kreativ bewerben. Auch am Stand können diese Darsteller Sinn machen, denn sie sind meist erfolgreicher in der Kontaktaufnahme als Fachexperten.

Online-Marketing im Vorfeld der Messe

Ein ebenso logischer wie entscheidender Punkt: Nutzen Sie bereits im Vorfeld die ganze Vielfalt des Online-Marketings. Versenden Sie Messe-Newsletter, schalten Sie Onlinebanner, entwerfen Sie attraktive Mailings für einzelnen Zielgruppen, schalten Sie Anzeigen und vereinbaren Sie Advertorials mit den wichtigen Fachmedien. Vom E-Mail-Abbinder bis zum Chat-Angebot für Unentschlossene - inhaltlich sollte immer der nutzwert für Ihre Kunden im Fokus stehen. Diese sollen nicht den Eindruck haben, Sie seien eben auch da, sondern wissen: es lohnt sich schon alleine wegen Ihres Angebots, die Messe zu besuchen.

Schlagkräftiges Duo: Messe und Webseite

Online-Kommunikation im Vorfeld der Messe führt zu mehr Besuchern, konkreten Anfragen und bringt Sie ins Gespräch. Es kann sich daher lohnen, eine eigene Landingpage für Ihre Messeaktivitäten zu erstellen. Sie kann auch den Anmeldeprozess für Besucher und den Weg zum Gratis-Ticket umfassen. Die Seite lässt sich so aufbauen, dass sie bei weiteren Messen eingesetzt werden kann. Dazu nutzen Sie als Basis ein Content Management System (CMS) wie WordPress oder Typo3. Der modulare Aufbau von Webseiten, die mit diesen Plattformen erstellt werden, ermöglicht es Ihnen, einzelne Elemente wie Text, Bilder und Videos problemlos auszutauschen. So wird aus der ISH 2023 ganz schnell die ISH 2024.
Ihnen erscheint der Aufwand für Gestaltung und Programmierung einer Landingpage zu hoch? Dann verpassen Sie zumindest Ihrer aktuellen Webseite einen passenden Messe-Look. Ein entsprechender Störer ("Jetzt kostenlos Messe-Ticket sichern") lässt sich eigentlich immer unterbringen.

pattilabelle/Adobe Stock

Laufende Kommunikation während der Messe

Der Störer verlinkt auf einen Bereich der Seite, etwa den "Aktuelles"-Bereich. Dort gestalten Sie dann die laufende Berichterstattung mit News, Fotogalerien, etc. Berichten Sie über Ihre Produkte, über Diskussionen und Panels, an denen Ihre Mitarbeiter beteiligt sind. Sorgen Sie für Abwechslung durch Bilder von Kundengesprächen, der Standparty und von den Fachvorträge. Letztere sollten Sie stets in Videos festhalten. Entsprechend nachbearbeitet, können so dauerhaft einsetzbare Inhalte generiert werden, etwa für Ihren YouTube-Channel.
Wichtig: Standaktivitäten und Berichtserstattung lassen sich nicht aus einer Hand erledigen. Die richtigen Inhalte zu generieren und möglichst schnell online zu bringen, erfordert eigene Ressourcen. Scheuen Sie daher nicht den Aufwand, ein eigenes Web- und Social-Media-Team auf die Messe zu schicken. Nur so lässt sich ein professioneller Auftritt unterhaltsam vermitteln.

Vorher, nachher, live

Wichtige Messen wie die ISH können bei entsprechender Aufbereitung Ihre Social-Media-Präsenzen beleben und Ihnen viele neue Kontakte einbringen. Die Frage, welche Inhalte erfolgreich sind, lässt sich nicht pauschal beantworten. In jedem Fall sollten Sie zeitlich unterscheiden: Vor und nach der Messe spielen Sie aufwendig produziert Inhalte aus: Produktvideos, Interviews mit der Geschäftsleitung, Infografiken, Bildergalerien, Erklärvideos für Faceboo, Instagram oder TikTok. Während der Messe sind Spontanität und Flexibilität gefragt. Bestes Beispiel: der Wirtschaftsminister kommt unangekündigt in Ihre Messehalle. Halten Sie solche Ereignisse im Video fest - und keine Angst vor Qualitätsmängeln: Das Ergebnis- schlägt hier die Bildqualität.

Professionalität ist an anderer Stelle gefragt: Ein Mitarbeiter mit Erfahrung vor der Kamera wertet die Berichterstattung ungemein auf. Als Beispiel sei ein morgendliches Format genannt: Der Moderator begrüßt den Messetag vor täglich wechselnder Kulisse, stellt das Programm des Tages vor und bewirbt die Aktivitäten.

Weitere Formate, die vorbereitet werden können, lassen sich in nahezu beliebiger Anzahl generieren, vom Interview bis zu einer Serie mit dem Titel „Unser Messehit des Tages“.

Liveübertragung von einer Messe

Service für Daheimgebliebene: Ein Livestream von der Messe lässt sich über mobile Geräte und Plattformen wie Facebook heutzutage sehr leicht generieren. Über den Erfolg entscheidet auch in diesem Fall die Vorbereitung: Stellen Sie den potenziellen Zuschauern im Vorfeld einen Zeitplan mit den wichtigsten Programmpunkten zur Verfügung. Testen Sie außerdem ausgiebig, bevor Sie live gehen: Klappt die Technik? Wo macht Zusatzbeleuchtung Sinn? Stört die Geräuschkulisse der Messe die Übertragung? Alles Fragen, die Sie spätestens am ersten Messetag beantwortet haben sollten.

Anzeigen für mehr Sichtbarkeit

Sämtliche Social-Media-Beiträge, ob live oder vorbereitet, sollten Sie mit Werbung unterstützen. Beispiel Facebook: Hier können Sie die passende Zielgruppe definieren und bei jedem Beitrag für mehr Sichtbarkeit sorgen. Parallel dazu bieten sich rund um die Messe weitere Werbeformen an: Google-Anzeigen mit Hinweis auf Ihren Messeauftritt oder Online-Banner auf den Seiten von Fachmagazinen, Verbänden oder Multiplikatoren, die auf Ihre Landingpage verlinken.

Und nach der Messe...

Viele Unternehmen nutzen Messen, um effizient Marktforschung zu betreiben. Mit den über eine Besucherbefragung erhobenen Daten lässt sich die Kommunikation nach der Messe gestalten, etwa durch eine Infografik mit positiven Ergebnissen und knackigen Zitaten.

Fazit: Messe? Lohnt sich!

Erscheinungsbild, Programm, Kundenaktionen und begleitende Online-Kommunikation: Wenn diese Faktoren gut kombiniert werden, winkt Ihnen ein Messeauftritt mit wertvollen Kontakten und guten Geschäften. Wichtig: Bieten Sie den Besuchern hilfreiche Services, Unterhaltung und hohen Nutzwert, ohne Gegenleistungen einzufordern – abgesehen von der Abgabe der Kontaktdaten. Damit wird Ihr Stand zur beliebten Anlaufstelle im Messegetümmel. Darüberhinaus generieren Sie Inhalte, mit denen Sie die Kundenbindung über Ihre Social-Media-Kanäle dauerhaft fördern können.


 

Das Ergebnis unserer Umfrage im Newsletter 08

Herzlichen Dank an alle, die mitgemacht haben.

Unsere Frage lautete: Welche Auswirkungen haben die wirtschaftlichen Aussichten für 2023 auf Ihre Marketing-Budget? Das Ergebnis zeigt, dass die aktuelle Lage sich vergleichsweise stark auf die Planung auswirkt. Keiner der Teilnehmer gab an, dass die Budgets im kommenden Jahr erhöhen werden. 50 Prozent sagen dagegen, dass die Ausgaben stark reduziert werden. 33 Prozent der Teilnehmer haben das Budget geringfügig nach unten angepasst, 17 Prozent haben keine Veränderungen vorgenommen. Wir bleiben optimistisch und wünschen Ihnen allen ein erfolgreiches Marketing-Jahr 2023!

 

giphy (11)

Umfrage

Wie verteilen Sie Ihre Marketingbudgets in 2023?

"Nutzwert für unsere Kunden zu schaffen, hat für mich als CEO höchste Priorität"

Robert Reisch (39) ist CEO beim Gentner Verlag, der haustec.de publiziert und arbeitet seit Tag 1 operativ im Marketing Club mit.

Robert, wie fällt dein Fazit nach knapp einem Jahr haustec.de Marketing Club aus?

"Rundum positiv. Mit dem Marketing Club möchten wir die Marketingverantwortlichen unserer Werbekunden näher zusammenbringen und so den Austausch zwischen Profis aus verschiedenen Unternehmen mit ähnlichen Herausforderungen ermöglichen. Durch Corona hatten wir natürlich etwas erschwerte Bedingungen, was das Treffen in Präsenz angeht. Vieles war leider nicht möglich zum Start. Aber aus dem Feedback, das wir aus der Branche erhalten, wissen wir, dass wir dennoch ins Schwarze getroffen haben: Der Newsletter wird rege genutzt, die erste Veranstaltung auf der IFH in Nürnberg kam gut an und auf der ISH 2023 werden wir nachlegen. Insofern: Ein Anfang ist gemacht. Im nächsten Jahr kann es dann richtig losgehen."

Als CEO des Gentner Verlags nimmst du dir die Zeit, dich aktiv im haustec.de Marketing Club zu engagieren. Was ist deine Motivation dafür?

"haustec.de ist unsere digitale Pionier-Marke. Das heißt, das Team hat den Auftrag, ständig neue Dinge auszuprobieren. Als das Team mit der Idee für den Marketing Club auf mich zukamen, fand ich den Ansatz sofort spannend. Denn eine Plattform zum Austausch über digitales Marketing hat viel mit der Zukunft unserer Werbekunden zu tun. Und damit hängt zusammen, welche Rolle wir als Medienanbieter gegenüber unseren Kunden in Zukunft einnehmen werden. Insofern hat das Thema für mich höchste Priorität.
Mit dem Marketing Club möchten wir Kunden helfen, die Herausforderungen durch den digitalen Wandel zu bewältigen, damit sie auch in Zukunft gemeinsam mit uns erfolgreich arbeiten können."

Robert Reisch CEO Gentner Verlag

Bisher tritt der Marketing Club besonders häufig durch den Newsletter in Erscheinung. Was dürfen wir für 2023 zusätzlich erwarten?

"Nach den Messen in diesem Jahr haben wir jetzt das Gefühl, dass sich viele freuen, auch wieder persönlich zusammenzukommen. Für die ISH 2023 planen wir daher eine ganz besondere Veranstaltung, die ein Mix aus Fachgespräch und zwanglosem, persönlichem Kennenlernen sein soll. Es wird mindestens einen Marketing-bezogenen Impulsvortrag mit einem außergewöhnlichen Speaker geben. Im Mittelpunkt steht aber das persönliche Kennenlernen, der direkte Austausch. Man darf also gespannt sein!

Worauf freust du dich 2023 am meisten?

"Der persönliche Austausch zwischen den Menschen in unserer Branche kommt so langsam wieder auf Vor-Corona-Niveau zurück. Das ist es, was mich immer schon angetrieben hat und was den Unterschied ausmacht. Deshalb freue ich mich 2023 mehr denn je auf jede persönliche Begegnung, jeden direkten Kontakt und Austausch. Wir sehen uns spätestens in Frankfurt!"

Marketing-News

Fünf Schritte zur Automatisierung von Marketing-Kampagnen

Effizient, personalisiert, im Zweifel sogar kundenfreundlich: Automatisiertes Online-Marketing kann enorme Vorteile mit sich bringen. So nutzen Unternehmen teilweise bereits Künstliche Intelligenz, um aus den erfassten Daten ein besseres Verständnis für ihre Kunden zu entwickeln oder sie verbessern deren Nutzererlebnis. Der Erfolg einer automatisierten Kampagne hängt allerdings entscheidend davon ab, wie sie geplant und umgesetzt wird. Dazu sind laut contentmanager.de fünf Schritte notwendig:

  • eine exakte, den Vertrieb einbeziehende Definition der Ziele und der Messeinheiten (Key Performance Indikatoren),
  • eine Definition des Prozesses, der bei der Zielperson zum Kauf des Produkts oder der Dienstleistung führt,
  • eine Modellierung und Visualisierung der automatisierten Kampagne, vom Zeitpunkt, zu dem der Ablauf ausgelöst wird bis zu Zielpunkt und Inhalten,
  • eine vorherige Erstellung aller benötigten Inhalte, etwa Landingpage, Webformular, Video oder Whitepaper sowie
  • mehrere Testläufe nach dem finalen Aufbau.

Mehr Details zur Vorgehensweise finden Sie hier:
contentmanager.de: Automatisierte Marketing-Kampagnen - so gehen Sie richtig vor

Unterschätztes E-Mail-Marketing: So gestalten Sie es erfolgreich

Social Ads hin, Suchmaschinen-Marketing her – Unternehmen, die ihre Kunden per E-Mail ansprechen, sind über diesen Kanal häufig erfolgreicher als anderswo in Digitalien. Der naheliegendste Grund ist, dass wir alle mindestens einen E-Mail-Account haben und daher theoretisch erreichbar sind. Für Unternehmen gilt es allerdings, sich einen rechtssicheren Verteiler aufzubauen und dafür das Einverständnis der Kunden einzuholen. Ist das geschafft, kommt die entscheidende Hürde: Was tun, damit die Mails beim Eintreffen nicht sofort im Spam-Ordner landen oder gelöscht werden? Hier in Kürze einige Tipps, mehr Details dazu finden Sie im verlinkten Beitrag:

  • Starten Sie Ihr E-Mail-Marketing mit einer Begrüßungs-Mail, in der Sie die Vorteile bzw. Inhalte Ihres Newsletters skizzieren.
  • Teilen Sie die potentiellen Empfänger nach ihrem Bedarf auf. E-Mails mit personalisierter Ansprache und den passenden Inhalten sind weitaus erfolgreicher als Massen-Mails.
  • Sparen Sie nicht beim Layout, es muss auf den ersten Blick überzeugen.
  • Die Darstellung der E-Mails sollte für Smartphones und Tablets optimiert sein.
  • Eine attraktive Betreffszeiel erhöht die Chance, dass der Newsletter geöffnet wird.
  • Lernen Sie aus der Erfahrung, etwa was Versandzeiten und Inhalte betrifft.

Mehr Tipps zum Thema finden Sie in diesem Beitrag:
gruenderkueche.de: E-Mail-Marketing-Strategie: Schritt für Schritt zur erfolgreichen Kampagne

Warum sich Social Listening auszahlt

Wenn in sozialen Medien über Ihr Unternehmen oder Ihre Marke gesprochen wird, sollten Sie das mitbekommen und bei Bedarf reagieren können. Das ist der Hauptgrund dafür, dass sich eine Beschäftigung mit Social Listening lohnt. Gemeint ist der Einsatz von Tools wie Falcon.io, Sprout Social oder HootSuite, mit denen sich Plattformen wie Twitter, Facebook oder LinkedIn überwachen lassen. Die Wahl des richtigen Tools ist dabei der erste Schritt zum Erfolg. Eine Excel-Liste genügt jedenfalls nicht, um die ungeordnete Datenflut auf den Social-Media-Kanälen in den Griff zu bekommen. Insbesondere für mittelständische Unternehmen liegt der große Vorteil der Überwachung mit einem passenden Onlinedienst in der Entlastung, da keine zusätzlichen Ressourcen freigemacht werden müssen. Vor dem Start gilt es dann noch, einige Schritte zu absolvieren: Sie benötigen eine klare Zielsetzung und Kennzahlen, die gemessen werden sollen. Außerdem eine Liste mit Keywords und Hashtags, die überwacht werden sollen. Werden die Daten erfasst, ist eine laufende Optimierung möglich und sinnvoll. Die Erfahrung lehrt im Übrigen, dass es nur sehr, sehr selten zu negativ aufgeladener Kommunikation kommt. Vielmehr werden Sie entdecken, dass Sie echte Markenfans haben. Es lohnt sich unbedingt, diese direkt anzusprechen und als Multiplikatoren zu gewinnen.
Detaillerte Infos zum Einsatz von Social Listening Tools sowie eine Anleitung für die ersten Schritte finden Sie in diesem Beitrag:
openpr.de: Social Listening richtig gemacht

Von Pannen keine Spur: Die Deutsche Bahn punktet in sozialen Medien

Schnelligkeit, kreative Gestaltung, Selbstironie, damit überzeugt das Social-Media-Team der Deutschen Bahn auf Kanälen wie Twitter und TikTok. Im hier verlinkten Beitrag wird dazu Kai Strehle zitiert, der Head of Social Media des Unternehmens. Für ihn entsteht der Erfolg durch eine „perfekte und vor allem schnelle Zusammenarbeit zwischen internen Teams und externer Agentur“. Dafür sei Vertrauen wichtig, da sich nur auf dieser Basis lange Abstimmungszeiten vermeiden ließen. Auf TikTok leistet sich die Bahn außerdem eine gehörige Portion Selbstironie, etwa wenn es um Zugverspätungen geht. Bei den Formaten setzt die Bahn vor allem auf kurze Videos, entsprechend werden die Kanäle Instagram und Tiktok besonders in den Fokus gerückt, was die Unterhaltung angeht. Für Servicethemen würden sich Facebook und Twitter besser eignen, heißt es bei der Bahn.
Mehr Hintergründe zur Social-Media-Strategie finden Sie hier:
absatzwirtschaft.de: Social-Media-Auftritt der Deutschen Bahn

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Julian Schlipf

Leitung Digital Sales
Alfons W. Gentner Verlag 

schlipf@gentner.de

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Teamlead Online-Marketing & Produktmanagement
Alfons W. Gentner Verlag 

vanofen@gentner.de


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